WerewolfStoryNeverEnd: April 2015

(wer Musikalische Untermalung brauch: https://www.youtube.com/watch?v=bJX7EMqdfsA
2.Song könnte gut passen ;3)

[Am Ubahnhof Südstern, gegenüber von Habibi]
Ich, ganz alleine, nachts, stehe am Ubahnhof und will nur nach Hause. Auf der Kreuzung sehe ich einen Firmenwagen von meiner Arbeitsstelle. Ich denke mir da wo das Auto ist müssten auch Mitarbeiter sein. Ich schaue rüber ins Habibi rein. Man sieht kaum was, alles ist dunkel, nirgends brennt Licht. Auch die Straßenlaternen sind aus. Ich sehe nur eine Frau, kampfbereit, in der Tür stehen und hinter ihr kann ich einige Menschen, darunter auch meine Mitarbeiter, erahnen. Ich will auf sie zu laufen doch die Frau kommt mir zu vor und stürmt auf mich zu. Sie zückt eine Pistole und schießt auf mich. Trotz des Schocks drehe ich mich um und renne die Straße runter, Richtung Videoworld. Ich schreie wie wild nach Hilfe aber niemand scheint mich wahrzunehmen bzw niemand möchte mir helfen. Die Polizei ignoriert meine Anrufe ebenfalls. Ich kann nur von Glück reden das mich die Schüsse der Frau nicht treffen. Bei Videoworld sehe ich Licht, Licht und Menschen. Ich schreie weiter nach Hilfe, verzweifle langsam. Ein Mann erhebt sich und scheint mit einem Stab auf die Frau zu zielen. In einem Bruchteil einer Sekunde liegt die Frau hinter mir auf den Boden. Ihr Torso durchbohrt.
Vor Dankbarkeit stürme ich auf den Mann zu doch freue ich mich zu früh. Hinter mir taucht ein Komplize der Frau auf. Todesangst durchströmt mich. Ich nehme den nächstbesten Gegenstand der mir in die Augen fällt und zertrümmere dem Unbekannten seinen Schädel. Nach so viel Aufruhe suche ich meine Freunde auf und wir besprechen was als nächstes zu machen ist. Sie sind alle voller Hass und Verzweiflung. Plötzlich tauchten aus einem Tunnel Die Frau und der Mann auf. Alle fangen an vor Empörung rum zuschreien. Ich stehe da und warte stumm ab was sie zu sagen haben. Die Frau eröffnet das Gespräch: "Ich weiß das was wir getan haben ist unverzeihlich, aber wir möchten euch bitten uns am Leben zu lassen. Ihr werdet uns nie wieder sehen, wir werden verschwinden, für immer." Es wurde laut um mich herum. "Ihr seid Monster, wieso sollte man euch Lebend in die Welt hinaus lassen?!", "Ihr sollt eure gerechte Strafe bekommen!", "Ich bring euch um, ich bring euch um!!". Ich wende mich dem Kreis zu "Lasst sie gehen, es sind schlimme Menschen aber SIE müssen damit leben was sie angestellt haben. Wir können ihnen vertrauen, ich habe dies hier schon mal erlebt und sie werden uns nicht in den Rücken fallen". Als ich den Satz beendet habe waren die beiden auch schon verschwunden.

-ein wenig später-

[In einem merkwürdigem Gefängnis, sieht ähnlich aus wie bei mir zu Hause]
Ich bin anscheinend dort gelandet weil ich den Komplizen halb tot geprügelt habe. Ich will nur da raus und suche nach einem Weg auszubrechen. Als ich den Kamin finde kommt mir die Idee aus dem Schornstein auszubrechen. Ich räume alles unter dem Schacht frei und fange an hinauf zu klettern. Fast oben angekommen gehe ich wieder runter. Ich kann nicht einfach ausbrechen. Unten treffe ich T (meinen Bruder). Er ahnt evt was ich plane. Ich gehe auf ihn zu und packe ihn am Hemd. " Ich schwöre dir, wenn du jemandem davon erzählst mach ich dich kalt!" flüstere ich ihm bedrohlich ins Ohr.

-einige Zeit später-

[draußen im Park]
Wie auch immer ich aus dem Gefängnis gekommen bin, nun bin ich in einem Park und warte auf H. Nach ein paar Minuten kamen sie und B. Die beiden haben anscheinend zu viel Energie und wollen ein Wettrennen machen. Ich will grade Protestieren da hat H mich schon am Arm gepackt und schleift mich mit sich. Das geht mir alles viel zu schnell. Plötzlich bleiben H und B stehen, küssen sich. Ich selbst renne jetzt von alleine weiter. Renne bis zum Ende der Straße.
An mir fährt ein weiterer Firmenwagen vorbei, dahinter ein verdächtiges Auto. Ich will ihnen hinterher rennen, doch ein Typ aus der Gruppe hält mich auf. Ich sehe meine Mitarbeiter hinter ihm laufen und versuche sie zu warnen, werde aber abgelenkt. Auch wenn sie nur einen Schritt von mir entfernt sind, eine Armlänge, helfen sie mir nicht. Ich wende mich dem nervigen Typ zu und werfe ihn mit voller Wucht gehen einen Zaun, gehe auf ihn zu und zerquetsche sein Gesicht. " Hör auf mir auf die nerven zu gehen !"